StiftungAutor der Freiheit

Wer macht das Rennen zum Jahreswechsel?

12.12.2013

Zum Jahresende wird noch einmal ein Autor für die Freiheit gesucht: Lesen Sie die drei Beiträge in voller Länge und stimmen Sie auf der Homepage des Debattenmagazins „liberal“ ab. Hier gibt’s einen kleinen Vorgeschmack auf die Nominierten:

Christine Eichel schreibt in der „BZ“ über den Trend zum Spießertum in Berlin und den Krieg aller gegen alles: „Berlin ist drauf und dran, die Tugend gegenseitiger Anerkennung zu verspielen. Es droht Einebnung statt friedlicher Koexistenz, weil die Bereitschaft fehlt, Unterschiede auszuhalten. Stattdessen: kleingeistiges Gezänk um Deutungshoheit. Offenbar zerbröckelt der Konsens über das Ausmaß urbaner Toleranz.“

„Ginge es nach Frau Schwarzer, würde man heute gegen die Sexarbeit vorgehen, morgen Pornographie verbieten und bald Bücher aussortieren“, schreibt Don Alphonso in der „Frankfurter Allgemeinen“ im Kontext der Debatte über ein Verbot der Prostitution. Er ist überzeugt: „Frau Schwarzer missbraucht das wichtige Thema der Unterdrückung von Menschen speziell für ihre eigene Agenda: Die Unterdrückung von Andersdenkenden.“

Andreas Döding findet in seinem Beitrag auf Zettels Raum: „Freiheit bedeutet für mich persönlich eben auch, dass ich mit und in meinem Eigentum machen kann, was ich will, sofern ich anderen nicht dadurch in direkter und eindeutiger Weise Schaden zufüge.“.

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