07.05.2013Der Vorsitzende der Liberalen in Rheinland-Pfalz, Volker Wissing, hat die rot-grüne Landesregierung für die drohende Pleite des Flughafens „Frankfurt-Hahn“ verantwortlich gemacht. SPD und Grüne hätten den „Hahn“ kaputt dilettiert, so Wissing am Dienstag. „Die Landesregierung hat lediglich gezeigt, wie sie Geld ausgeben kann, wie es aber erwirtschaftet werden soll, davon haben sie keine Ahnung“, kommentierte er die finanziellen Schwierigkeiten des Flughafens.
Nach dem Nürburgring-Fiasko sei die drohende Pleite am Flughafen Hahn ein weiterer Beleg dafür, dass SPD und Grüne der Wirtschaft des Landes keine Impulse geben könnten, monierte Wissing. Die SPD habe schon kein schlüssiges Flughafenkonzept für das Land mehr verfolgt. Der Regierungseintritt der Grünen habe dann bewirkt, dass der Flugverkehr am Hahn nicht mehr als Chance, sondern als zu bekämpfendes Übel gesehen wurde.
Dabei sei der "Hahn" wegen der chronischen Überlastung des Frankfurter Flughafens enorm wichtig. "Die Debatte über den dortigen Ausbau und die Einschränkung von Nachtflügen in Hessen, sind Ausdruck für dieses enorme Potential", erklärte Wissing. Ob man dieses konsequent nutzen wolle, sei eine politische Entscheidung.
"Der Flughafen Hahn kann ein Wachstumsmotor für die ganze Region sein. Rainer Brüderle und Hans-Artur Bauckhage haben das gesehen und konsequent gehandelt", so Wissing. Brüderle und Bauckhage, sein Nachfolger als rheinland-pfälzischer Wirtschaftsminister, hätten von Anfang an ein schlüssiges Konzept für den Flughafen Hahn verfolgt. Für die Liberalen in Rheinland-Pfalz sei es deshalb bitter, mit ansehen zu müssen, wie SPD und Grüne den Flughafen Hahn kaputt dilettiert und damit eine ganze Region einer Zukunftschance beraubt hätten.
"Rheinland-Pfalz leistet sich eine Wirtschaftsministerin, die ihre Aufgabe nicht in der Förderung der Wirtschaft des Landes sieht, sondern in deren Bekämpfung.“ Offenbar wolle die Landesregierung den Hahn gar nicht mehr. „Rot-Grün kann nur Pleite“, urteilte Wissing.
Die SPD-Landesregierung hatte 2009 die Anteile des Flughabenbetreibers „Fraport“ zum symbolischen Preis von einem Euro übernommen. Seitdem ist das Land Rheinland-Pfalz Mehrheitseigentümer und einer der Hauptverantwortlichen für die Finanzierung des Regionalflughafens im Hunsrück. Jochen Riebel, Aufsichtsratsmitglied der Hahn-Gesellschaft, sagte am Mittwoch, das Eigenkapital sei Anfang 2013 ausgeschöpft. Die rot-grüne Landesregierung müsste somit erneut mehrere Millionen in den Flughafen investieren
Wissing: Rot-Grün kann nur Pleite
Der Vorsitzende der Liberalen in Rheinland-Pfalz, Volker Wissing, hat die rot-grüne Landesregierung für die drohende Pleite des Flughafens „Frankfurt-Hahn“ verantwortlich gemacht. SPD und Grüne hätten den „Hahn“ kaputt dilettiert, so Wissing am Dienstag. „Die Landesregierung hat lediglich gezeigt, wie sie Geld ausgeben kann, wie es aber erwirtschaftet werden soll, davon haben sie keine Ahnung“, kommentierte er die finanziellen Schwierigkeiten des Flughafens.
Nach dem Nürburgring-Fiasko sei die drohende Pleite am Flughafen Hahn ein weiterer Beleg dafür, dass SPD und Grüne der Wirtschaft des Landes keine Impulse geben könnten, monierte Wissing. Die SPD habe schon kein schlüssiges Flughafenkonzept für das Land mehr verfolgt. Der Regierungseintritt der Grünen habe dann bewirkt, dass der Flugverkehr am Hahn nicht mehr als Chance, sondern als zu bekämpfendes Übel gesehen wurde.
Wachstumsmotor einer ganzen Region
Dabei sei der "Hahn" wegen der chronischen Überlastung des Frankfurter Flughafens enorm wichtig. "Die Debatte über den dortigen Ausbau und die Einschränkung von Nachtflügen in Hessen, sind Ausdruck für dieses enorme Potential", erklärte Wissing. Ob man dieses konsequent nutzen wolle, sei eine politische Entscheidung.
"Der Flughafen Hahn kann ein Wachstumsmotor für die ganze Region sein. Rainer Brüderle und Hans-Artur Bauckhage haben das gesehen und konsequent gehandelt", so Wissing. Brüderle und Bauckhage, sein Nachfolger als rheinland-pfälzischer Wirtschaftsminister, hätten von Anfang an ein schlüssiges Konzept für den Flughafen Hahn verfolgt. Für die Liberalen in Rheinland-Pfalz sei es deshalb bitter, mit ansehen zu müssen, wie SPD und Grüne den Flughafen Hahn kaputt dilettiert und damit eine ganze Region einer Zukunftschance beraubt hätten.
Rot-Grün will den Hahn nicht mehr
"Rheinland-Pfalz leistet sich eine Wirtschaftsministerin, die ihre Aufgabe nicht in der Förderung der Wirtschaft des Landes sieht, sondern in deren Bekämpfung.“ Offenbar wolle die Landesregierung den Hahn gar nicht mehr. „Rot-Grün kann nur Pleite“, urteilte Wissing.
Hintergrund:
Die SPD-Landesregierung hatte 2009 die Anteile des Flughabenbetreibers „Fraport“ zum symbolischen Preis von einem Euro übernommen. Seitdem ist das Land Rheinland-Pfalz Mehrheitseigentümer und einer der Hauptverantwortlichen für die Finanzierung des Regionalflughafens im Hunsrück. Jochen Riebel, Aufsichtsratsmitglied der Hahn-Gesellschaft, sagte am Mittwoch, das Eigenkapital sei Anfang 2013 ausgeschöpft. Die rot-grüne Landesregierung müsste somit erneut mehrere Millionen in den Flughafen investieren