FDP|
09.05.2016 - 11:30Mit 75 im Unruhestand
FDP-Bundesschatzmeister Hermann Otto Solms will wieder für den Bundestag kandidieren. Warum er mit 75 Jahren noch einmal für die FDP für den Bundestag antritt? Antworten darauf gibt der ehemalige Vizepräsident des Bundestages in seinem Gastbeitrag für den "Focus". Dort nennt er unter anderem die Flüchtlingskrise als Motiv. Er habe erlebt, "wie sehr dieses Land auf die Mitwirkung der Zivilgesellschaft angewiesen ist. Einen wesentlichen Teil dieses Engagements leisten die Älteren." Mit seiner Kandidatur wolle er diesen Menschen auch zeigen: "Mit 75 gehören wir nicht zum alten Eisen. Wir werden gebraucht. Wir können einen Beitrag leisten, und wir wollen uns einbringen. Das gilt auch für mich persönlich."
Solms findet auch: "Mit 75 kann ich mein Leben frei gestalten. Es ist kein Lebensabschnitt, den ich nach staatlichen Vorgaben im Zwangsruhestand verbringen muss", verweist er indirekt auf das Rentenkonzept der Freien Demokraten. "Wer es will und kann, soll im Rahmen seiner Möglichkeiten und Kräfte arbeiten dürfen, so lange und so viel er will. Das ist die freie Entscheidung jedes Einzelnen."
Er wolle sich jetzt ganz darauf konzentrieren, wie er anderen helfen könne, ihre individuellen oder gesellschaftlichen Probleme zu lösen: "Ich will mich aktiv der Frage widmen, wie können wir heute das Morgen gestalten." Er ist überzeugt: "Wir brauchen ein Miteinander der Generationen."
Lesen Sie fier den vollständigen Gastbeitrag.
Mit 75 im Unruhestand
FDP-Bundesschatzmeister Hermann Otto Solms will wieder für den Bundestag kandidieren. Warum er mit 75 Jahren noch einmal für die FDP für den Bundestag antritt? Antworten darauf gibt der ehemalige Vizepräsident des Bundestages in seinem Gastbeitrag für den "Focus". Dort nennt er unter anderem die Flüchtlingskrise als Motiv. Er habe erlebt, "wie sehr dieses Land auf die Mitwirkung der Zivilgesellschaft angewiesen ist. Einen wesentlichen Teil dieses Engagements leisten die Älteren." Mit seiner Kandidatur wolle er diesen Menschen auch zeigen: "Mit 75 gehören wir nicht zum alten Eisen. Wir werden gebraucht. Wir können einen Beitrag leisten, und wir wollen uns einbringen. Das gilt auch für mich persönlich."
Solms findet auch: "Mit 75 kann ich mein Leben frei gestalten. Es ist kein Lebensabschnitt, den ich nach staatlichen Vorgaben im Zwangsruhestand verbringen muss", verweist er indirekt auf das Rentenkonzept der Freien Demokraten. "Wer es will und kann, soll im Rahmen seiner Möglichkeiten und Kräfte arbeiten dürfen, so lange und so viel er will. Das ist die freie Entscheidung jedes Einzelnen."
Er wolle sich jetzt ganz darauf konzentrieren, wie er anderen helfen könne, ihre individuellen oder gesellschaftlichen Probleme zu lösen: "Ich will mich aktiv der Frage widmen, wie können wir heute das Morgen gestalten." Er ist überzeugt: "Wir brauchen ein Miteinander der Generationen."
Lesen Sie fier den vollständigen Gastbeitrag. [1]