StiftungTransatlantischer Freihandel

Deutschland muss Handelsweltmeister werden

DiskussionsveranstaltungHeißes Thema in Deutschland: Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA. Bild: Stiftung für die Freiheit
09.04.2015

Bei zwei spannenden und hochkarätig besetzten Diskussionsveranstaltungen in Nordrhein-Westfalen hat die Stiftung für die Freiheit das heiß diskutierte Thema TTIP aufgegriffen. Hunderte Teilnehmer aus Politik, Verbänden und Wirtschaft sowie Journalisten diskutierten die Chancen des transatlantischen Freihandels. Der Vizepräsident des EU-Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff, fasste zusammen: "Die Deutschen sind Exportweltmeister. Wir müssen auch Handelsweltmeister sein."

"TTIP – Monster, Megachance oder einfach nützlich" war Titel und Thema der Veranstaltung in Kooperation mit der EU-Kommission, der "Deutschen Welle" und dem US-amerikanischen Generalkonsulat in Bonn.  Dort diskutierte Lambsdorff mit US-Generalkonsul Stephen A. Hubler und dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Landtag NRW, Stefan Engstfeld. Unter anderem drehten sich die Debatten um die Themen Investorenschutz, Verbraucherstandards und Transparenz.

 

Um die Chancen für den Mittelstand durch das geplante Abkommen ging es bei der Veranstaltung in der Werkzeugfabrik des Unternehmens KUKKO in Hilden. Firmenchef Michael Kleinbongartz diskutierte mit Hubler und Lambsdorff sowie mit anwesenden Unternehmern, Gründern, Verbandsvertretern und Journalisten. "Es muss für uns genauso einfach sein, nach Amerika Waren zu senden, wie nach Holland", forderte Kleinbongartz.

Mitmachen

Die Diskussion geht weiter – am 6. Mai haben Sie die Chance, sich im Max-Ernst-Museum Brühl mit Experten aus Politik und Wirtschaft zum Thema TTIP auszutauschen. Weitere Details zur Veranstaltung finden Sie hier.

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