07.03.2019Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit unter jungen Menschen zwischen 16 und 25 Jahren haben drei Viertel der Befragten Erfahrungen mit Diskriminierung erlebt. Zwei Drittel der Befragten haben den Eindruck, dass Diskriminierung und Ausgrenzung anderer Menschen in den letzten Jahren zugenommen haben. Gleichzeitig ist die Toleranz junger Menschen gegenüber anderen Kulturen und Religionen hoch. Die repräsentative Umfrage zum Thema "Toleranz und Vielfalt“ hat ermittelt, wie junge Erwachsene den Themen Ausgrenzung und Meinungsfreiheit gegenüberstehen.
In der Umfrage gaben 71 Prozent der Befragten an, dass die Medien der Flüchtlingsproblematik zu viel Raum geben und dadurch andere wichtige Themen verdrängen würden. Im privaten Umfeld spielt die Flüchtlingspolitik für die meisten demnach eine eher geringere Rolle: 72 Prozent der Befragten sprechen mit Bekannten oder in der Familie gelegentlich über das Thema, nur ein Fünftel häufig. 38 Prozent sehen das demokratische System der Bundesrepublik in der erhitzten öffentlichen Debatte bedroht.
Ein probates Gegenmittel ist gesellschaftliches Engagement: Fast alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen unterstützen die Aussage, dass ehrenamtliches Engagement ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Demokratie und des Zusammenhalts in der Gesellschaft (90%) ist.
Diskriminierung und Ausgrenzungen nehmen zu
Diskriminierung und Ausgrenzung anderer Menschen haben in den letzten Jahren zugenommenLaut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit unter jungen Menschen zwischen 16 und 25 Jahren haben drei Viertel der Befragten Erfahrungen mit Diskriminierung erlebt. Zwei Drittel der Befragten haben den Eindruck, dass Diskriminierung und Ausgrenzung anderer Menschen in den letzten Jahren zugenommen haben. Gleichzeitig ist die Toleranz junger Menschen gegenüber anderen Kulturen und Religionen hoch. Die repräsentative Umfrage zum Thema "Toleranz und Vielfalt“ hat ermittelt, wie junge Erwachsene den Themen Ausgrenzung und Meinungsfreiheit gegenüberstehen.
In der Umfrage gaben 71 Prozent der Befragten an, dass die Medien der Flüchtlingsproblematik zu viel Raum geben und dadurch andere wichtige Themen verdrängen würden. Im privaten Umfeld spielt die Flüchtlingspolitik für die meisten demnach eine eher geringere Rolle: 72 Prozent der Befragten sprechen mit Bekannten oder in der Familie gelegentlich über das Thema, nur ein Fünftel häufig. 38 Prozent sehen das demokratische System der Bundesrepublik in der erhitzten öffentlichen Debatte bedroht.
Ein probates Gegenmittel ist gesellschaftliches Engagement: Fast alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen unterstützen die Aussage, dass ehrenamtliches Engagement ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Demokratie und des Zusammenhalts in der Gesellschaft (90%) ist.