StiftungsurF Nr. 270

Elektroautos, Toilettenbotschaften und ein Parteiaustritt

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07.05.2014

Im "surF" hat die Stiftung für die Freiheit in dieser Woche interessante und skurrile Themen und Fotos aus der Bundeshauptstadt für Sie zusammengetragen. Gideon Böss kommentiert für die „Welt“ das geplante Verbot von Benzin-betriebenen Autos rund um den Helmholtzplatz. In einem Kreuzberger Bürgeramt bedarf es sehr detaillierter Anweisungen zum kollegialen Umgang und Ludwig Erhard erklärt in einem fiktiven Brief an die Bundeskanzlerin seinen Austritt aus der CDU.

In „Autos verbieten, Menschen erziehen“ kritisiert Böss die Erziehermentalität des Pankower Stadtrats Jens-Holger Kirchner (Grüne), der einen Monat lang rund um den Helmholtzplatz in Prenzlauer Berg nur Elektroautos fahren lassen möchte. „Dass die meisten Menschen in Berlin ihr Auto auch nicht nur aus purem Hass auf die Natur besitzen, sondern damit Einkäufe für die Familie erledigen oder sogar – was es ja geben soll – zu ihrer Arbeitsstelle fahren, ist für den grünen Idealisten ohnehin egal“, konstatiert Böss.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Dies fand auch ein interessierter Bürger und veröffentlichte einen Schnappschuss aus einem Kreuzberger Behördengebäude. Auf der dortigen Toilette werden Mitarbeiter aufgefordert, nicht mit Fäkalien nach Kollegen zu werfen.

Die Onlinezeitung „Reitender Bote“ kommentiert aktuelle politische Themen unter Berücksichtigung der Politik Ludwig Erhards. Angesichts der Rentenpolitik der GroKo sieht die Autoren den Vater des deutschen Wirtschaftswunders außer Stande, länger Mitglied der CDU zu bleiben und haben für ihn einen Austrittsbrief verfasst. „Das Soziale an meinem Modell der Marktwirtschaft wird nochmals kräftig demontiert und durch ein Stück Misswirtschaft ersetzt. Ich beende hiermit meine Mitgliedschaft in der CDU.“

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