13.08.2014Der FDP-Fraktionschef im niedersächsischen Landtag, Christian Dürr, reist auf Sommertour durchs Land. In Einbeck kritisierten er und sein parlamentarischer Fraktionsgeschäftsführer, Christian Grascha, die Tendenz zur Einheitsbildung sowie die kurzsichtige Sozialpolitik der anderen Parteien. Dürr verwies auf aktuelle FDP-Wahlkampagnen in Thüringen und Brandenburg, die klarstellen sollten, dass Politik auf Pump alles andere als zeitgemäß sei.
Die Liberalen in Brandenburg und Thüringen setzten für Dürr die richtigen Schwerpunkte. "Natürlich freut sich jeder Betroffene über einen früheren Renteneintritt. Natürlich freuen sich Investoren von Photovoltaikanlagen über eine zweistellige Rendite und das auf 20 Jahre garantiert", betonte Dürr. Es brauche aber auch eine Partei, die an der richtigen Stelle Wasser in den Wein kippe. "Das mag nicht immer populär sein, ist aber meines Erachtens unverzichtbar. Und genau das rücken die beiden Kampagnen in den Mittelpunkt", erklärte der Liberale.
Grascha erneuerte die Kritik der Liberalen an der neuen integrierten Gesamtschule (IGS) in Einbeck. Schon im vergangenen Sommer hatte die FDP ernsthafte Einwände gegen die IGS erhoben. Deren Einführung sei ohne Rücksicht auf den Elternwillen durchgepeitscht worden, konstatierte Grascha mit Blick auf die damalige Weigerung von Rot-Grün, eine Elternbefragung durchzuführen. Angesichts der sinkenden Schülerzahlen habe die Schaffung einer IGS in Einbeck langfristig gravierende Folgen für die Schullandschaft. Die FDP fürchtet, dass die regionalen Oberschulen, die Haupt- und Realschulen, die Goetheschule und auch das Gymnasium in ihrem Bestand bedroht würden.
Wasser in den rot-grünen Wein kippen
Der FDP-Fraktionschef im niedersächsischen Landtag, Christian Dürr, reist auf Sommertour durchs Land. In Einbeck kritisierten er und sein parlamentarischer Fraktionsgeschäftsführer, Christian Grascha, die Tendenz zur Einheitsbildung sowie die kurzsichtige Sozialpolitik der anderen Parteien. Dürr verwies auf aktuelle FDP-Wahlkampagnen in Thüringen und Brandenburg, die klarstellen sollten, dass Politik auf Pump alles andere als zeitgemäß sei.
Die Liberalen in Brandenburg und Thüringen setzten für Dürr die richtigen Schwerpunkte. "Natürlich freut sich jeder Betroffene über einen früheren Renteneintritt. Natürlich freuen sich Investoren von Photovoltaikanlagen über eine zweistellige Rendite und das auf 20 Jahre garantiert", betonte Dürr. Es brauche aber auch eine Partei, die an der richtigen Stelle Wasser in den Wein kippe. "Das mag nicht immer populär sein, ist aber meines Erachtens unverzichtbar. Und genau das rücken die beiden Kampagnen in den Mittelpunkt", erklärte der Liberale.
Grascha erneuerte die Kritik der Liberalen an der neuen integrierten Gesamtschule (IGS) in Einbeck. Schon im vergangenen Sommer hatte die FDP ernsthafte Einwände gegen die IGS erhoben. Deren Einführung sei ohne Rücksicht auf den Elternwillen durchgepeitscht worden, konstatierte Grascha mit Blick auf die damalige Weigerung von Rot-Grün, eine Elternbefragung durchzuführen. Angesichts der sinkenden Schülerzahlen habe die Schaffung einer IGS in Einbeck langfristig gravierende Folgen für die Schullandschaft. Die FDP fürchtet, dass die regionalen Oberschulen, die Haupt- und Realschulen, die Goetheschule und auch das Gymnasium in ihrem Bestand bedroht würden.