FDPGroße Koalition

Wir arbeiten für eine Zukunftsagenda

Die Freien Demokraten stehen für Modernisierung statt Weiter-soDie Freien Demokraten stehen für Modernisierung statt Weiter-so
19.02.2018

Die Freien Demokraten unterstreichen mit einem Beschluss einmal mehr ihren Gestaltungsanspruch. Mit einem Zehn-Punkte-Papier, das das Präsidium am Montag beschlossen hat, bietet die FDP das Kontrastprogramm zur Großen Koalition, das die Kreativität, Leistungsbereitschaft und das Potential eines jeden entfesseln soll. Die FDP will jetzt aus der Opposition heraus für eine Zukunftsagenda kämpfen. "Wir sind die Kraft, die nach vorne schauen will", so FDP-Chef Christian Lindner.

"Politik neu denken - auf Innovation kommt es an". Unter diesem Motto hat das Präsidium der FDP die Politikfelder zusammengefasst, wo Potenziale entfesselt werden können. Lindner sieht da neben der Bildung, der Wettbewerbsfähigkeit und der "Enkeltauglichkeit des Sozialstaats" die Digitalisierung. Von der von Roman Herzog im Jahr 1998 geprägten Metapher "Laptop und Lederhose" sei lediglich "nur die Lederhose übrig" geblieben, moniert Lindner. Es brauche ein Digital- statt ein Heimatministerium und Milliarden für Bildung und Glasfaser statt für die Rente.

Wir sind eine Oppositionskraft aus der Mitte

Die Freien Demokraten werden aber auch noch an den Themen Europa, Klimaschutz, Bürgerrechte und Einwanderung dranbleiben: Weltoffenheit und zeitweilige humanitäre Hilfe müssen ihrer Ansicht nach verbunden werden mit klarem Management und Kontrolle. Christian Lindner betont: "Die Freien Demokraten sind eine Oppositionskraft aus der Mitte. Wir wollen das Vertrauen in die Freiheit der Menschen hervorheben und bei Einwanderung, Bildung und Digitalisierung unser Land modernisieren. Die Alternative zum Status quo sind wir."

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