21.09.2017Am Sonntag wird nicht nur ein neuer Bundestag gewählt. Die Berliner stimmen zudem darüber ab, ob neben dem Hauptstadtflughafen BER auch Tegel bestehen bleiben soll. Die Berliner FDP trommelt dafür, dass der Flughafen weiter betrieben wird. Allen voran der FDP-Fraktionschef des Berliner Abgeordnetenhauses, Sebastian Czaja. Gemeinsam mit der Initiative Berlin braucht Tegel hat er es geschafft, dass mehr als 200.000 Berliner bis März in einem Volksbegehren für einen Weiterbetrieb gestimmt hatten. "Berlin braucht Tegel, der BER ist zu klein geplant und zwei Flughäfen sorgen für Entlastung, einer für Chaos", so Czaja am Dienstagabend in der Urania.
Tagesspiegel und rbb hatten Czaja, Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD), Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne), CDU-Politiker Matthias Brauner und Helge Sodan, Ex-Präsident des Berliner Verfassungsgerichts, zu einer Diskussionsrunde geladen. Es wurde ein harter Schlagabtausch, bei dem der Freidemokrat erneut den Weiterbetrieb Tegels gefordert hat. "Weil man gar nicht weiß, ob und wann der BER jemals öffnen wird." Bei den vielen bisherigen Pannen sehe er nicht, wie eine Erweiterung des BER dann bei laufendem Betrieb gelingen solle, argumentiert Czaja weiter. Dafür sei im Doppelhaushalt auch gar kein Geld eingeplant.
FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja argumentiert: "Der Luftverkehr ist eines der entscheidenden Themen, wenn es um die Zukunft unserer Stadt geht. Eine Politik, die sich vor den Herausforderungen der Zukunft verweigert, kapituliert vor der Zukunft." Czaja forderte die Berliner auf, beim Volksentscheid "auf ihr Herz und ihren Verstand" zu hören und für den Weiterbetrieb Tegels zu votieren.
Zwei Flughäfen bringen Entlastung, einer nur Chaos
FDP wirbt für eine Offenhaltung von TegelAm Sonntag wird nicht nur ein neuer Bundestag gewählt. Die Berliner stimmen zudem darüber ab, ob neben dem Hauptstadtflughafen BER auch Tegel bestehen bleiben soll. Die Berliner FDP trommelt dafür, dass der Flughafen weiter betrieben wird. Allen voran der FDP-Fraktionschef des Berliner Abgeordnetenhauses, Sebastian Czaja. Gemeinsam mit der Initiative Berlin braucht Tegel hat er es geschafft, dass mehr als 200.000 Berliner bis März in einem Volksbegehren für einen Weiterbetrieb gestimmt hatten. "Berlin braucht Tegel, der BER ist zu klein geplant und zwei Flughäfen sorgen für Entlastung, einer für Chaos", so Czaja am Dienstagabend in der Urania.
Tagesspiegel und rbb hatten Czaja, Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD), Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne), CDU-Politiker Matthias Brauner und Helge Sodan, Ex-Präsident des Berliner Verfassungsgerichts, zu einer Diskussionsrunde geladen. Es wurde ein harter Schlagabtausch, bei dem der Freidemokrat erneut den Weiterbetrieb Tegels gefordert hat. "Weil man gar nicht weiß, ob und wann der BER jemals öffnen wird." Bei den vielen bisherigen Pannen sehe er nicht, wie eine Erweiterung des BER dann bei laufendem Betrieb gelingen solle, argumentiert Czaja weiter. Dafür sei im Doppelhaushalt auch gar kein Geld eingeplant.
FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja argumentiert: "Der Luftverkehr ist eines der entscheidenden Themen, wenn es um die Zukunft unserer Stadt geht. Eine Politik, die sich vor den Herausforderungen der Zukunft verweigert, kapituliert vor der Zukunft." Czaja forderte die Berliner auf, beim Volksentscheid "auf ihr Herz und ihren Verstand" zu hören und für den Weiterbetrieb Tegels zu votieren.