12.09.2014Die EU-Kommission hat die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsstaaten evaluiert. Deutschland ist in der Spitzengruppe. Dies könne sich allerdings bald ändern, wenn die Herausforderungen von demografischem Wandel oder steigenden Energiepreisen nicht energisch angepackt werden, warnt FDP-Europaparlamentarier Michael Theurer. „Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit ist in Gefahr.“
Theurer spricht sich dafür aus, Wettbewerbsfähigkeit zum zentralen Thema der neuen EU-Kommission zu machen. So könnte der De-Industrialisierung und damit dem weiteren Verlust von Wachstum und Arbeitsplätzen in Europa entgegengewirkt werden. „Wir brauchen mehr Technologie-Freundlichkeit, die Unterstützung von Kleinen und Mittleren Unternehmen und modernere Verwaltungsstrukturen“, betont der Liberale.
Trotz der guten Ergebnisse für die Bundesrepublik bleiben noch Herausforderungen bestehen. „In Deutschland sind eine Bildungsoffensive sowie die gesteuerte Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte notwendig“, stellt Theurer klar. Insbesondere der Mittelstand brauche mehr Unterstützung, um international arbeiten und exportieren zu können. Der Liberale unterstreicht: „Dazu zählt nicht nur neuer Schwung beim Bürokratie-Abbau. Auch der Zugang zu Krediten und Wagniskapital ist viel zu knapp.“
Bei der Bankenunion werden die Liberalen die Interessen des Mittelstands berücksichtigen, damit „Genossenschafts- und Volksbanken sowie die Sparkassen nicht ins Hintertreffen geraten und etwa bei der Schaffung eines Bankenrettungsfonds übergebührlich belastet werden - denn es sind die kleinen Banken, die für den Mittelstand wichtig sind“. Darüber hinaus müssten Förderprogramme, die sich an kleine und mittlere Unternehmen richten, ausgebaut werden, forderte Theurer.
Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr
Die EU-Kommission hat die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsstaaten evaluiert. Deutschland ist in der Spitzengruppe. Dies könne sich allerdings bald ändern, wenn die Herausforderungen von demografischem Wandel oder steigenden Energiepreisen nicht energisch angepackt werden, warnt FDP-Europaparlamentarier Michael Theurer. „Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit ist in Gefahr.“
Theurer spricht sich dafür aus, Wettbewerbsfähigkeit zum zentralen Thema der neuen EU-Kommission zu machen. So könnte der De-Industrialisierung und damit dem weiteren Verlust von Wachstum und Arbeitsplätzen in Europa entgegengewirkt werden. „Wir brauchen mehr Technologie-Freundlichkeit, die Unterstützung von Kleinen und Mittleren Unternehmen und modernere Verwaltungsstrukturen“, betont der Liberale.
Deutschland hat Nachholbedarf
Trotz der guten Ergebnisse für die Bundesrepublik bleiben noch Herausforderungen bestehen. „In Deutschland sind eine Bildungsoffensive sowie die gesteuerte Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte notwendig“, stellt Theurer klar. Insbesondere der Mittelstand brauche mehr Unterstützung, um international arbeiten und exportieren zu können. Der Liberale unterstreicht: „Dazu zählt nicht nur neuer Schwung beim Bürokratie-Abbau. Auch der Zugang zu Krediten und Wagniskapital ist viel zu knapp.“
Bei der Bankenunion werden die Liberalen die Interessen des Mittelstands berücksichtigen, damit „Genossenschafts- und Volksbanken sowie die Sparkassen nicht ins Hintertreffen geraten und etwa bei der Schaffung eines Bankenrettungsfonds übergebührlich belastet werden - denn es sind die kleinen Banken, die für den Mittelstand wichtig sind“. Darüber hinaus müssten Förderprogramme, die sich an kleine und mittlere Unternehmen richten, ausgebaut werden, forderte Theurer.