10.06.2016Mit Hillary Clinton hat zum ersten Mal in der Geschichte der USA eine Frau die Nominierung einer der beiden großen Parteien zur Präsidentschaft gewonnen. Eine Analyse von Stiftungsexpertin Iris Froeba. "Hillary Clintons Einzug ins Weiße Haus hätte nicht nur einen hohen symbolischen Wert. Ihre Präsidentschaft hätte auch starken Einfluss auf die Rollenverteilung in der Regierung und der US-Politik", führte Froeba aus.
Clinton ziehe in diesem Wahlkampf bewusst die 'Frauen-Karte', erläuterte die Stiftungsexpertin. "Vor acht Jahren positionierte sie sich als außenpolitische Expertin und verkündete, dass sie nicht als Frau antritt. Heute stellt sie ganz klar frauenpolitische Themen in den Vordergrund ihrer Kampagne." Im Vorwahlkampf seien die Stimmen von Frauen für die Demokratin entscheidend gewesen, betonte Froeba.
Trotz des Erfolges im Vorwahlkampf blieben Clintons Probleme bestehen, verdeutlichte sie. "Clintons größtes Problem ist ihr Name und ihre lange politische Geschichte. Doch genau mit diesem Partei-Establishment haben die Wähler abgeschlossen. Sie wollen einen Kurswechsel, frischen Wind statt Polit-Aristokratie. Hinzukommt, dass Clinton keine gute Wahlkämpferin ist." Froeba erklärte: Der Hauptwahlkampf werde zur großen Herausforderung für Clinton.
Die erste Frau im Weißen Haus
Das Weiße Haus in Washington, Amtssitz des amerikanischen PräsidentenMit Hillary Clinton hat zum ersten Mal in der Geschichte der USA eine Frau die Nominierung einer der beiden großen Parteien zur Präsidentschaft gewonnen. Eine Analyse von Stiftungsexpertin Iris Froeba. "Hillary Clintons Einzug ins Weiße Haus hätte nicht nur einen hohen symbolischen Wert. Ihre Präsidentschaft hätte auch starken Einfluss auf die Rollenverteilung in der Regierung und der US-Politik", führte Froeba aus.
Clinton ziehe in diesem Wahlkampf bewusst die 'Frauen-Karte', erläuterte die Stiftungsexpertin. "Vor acht Jahren positionierte sie sich als außenpolitische Expertin und verkündete, dass sie nicht als Frau antritt. Heute stellt sie ganz klar frauenpolitische Themen in den Vordergrund ihrer Kampagne." Im Vorwahlkampf seien die Stimmen von Frauen für die Demokratin entscheidend gewesen, betonte Froeba.
Trotz des Erfolges im Vorwahlkampf blieben Clintons Probleme bestehen, verdeutlichte sie. "Clintons größtes Problem ist ihr Name und ihre lange politische Geschichte. Doch genau mit diesem Partei-Establishment haben die Wähler abgeschlossen. Sie wollen einen Kurswechsel, frischen Wind statt Polit-Aristokratie. Hinzukommt, dass Clinton keine gute Wahlkämpferin ist." Froeba erklärte: Der Hauptwahlkampf werde zur großen Herausforderung für Clinton.