23.06.2015Mit harschen Worten hat Linken-Politiker Oskar Lafontaine die Ukraine-Politik der USA kritisiert. "Fuck the US-Imperialism", schrieb er am Dienstag zum Europa-Besuch von US-Minister Ashton Carter auf seiner Facebook-Seite. Carter sei als "US-Kriegsminister" in Berlin. Für den Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff, ist der einstige SPD-Vorsitzende damit im Lager der Verschwörungstheoretiker angekommen. Lafontaine lasse sich damit "bereitwillig in Putins Desinformationskampagne einspannen."
Lafontaine hat auf seiner Facebook-Seite Front gegen die US-Politik gemacht: "Der US-Kriegsminister ruft die Europäer dazu auf, sich der russischen 'Aggression' entgegenzustellen. Dabei hätten die Europäer allen Grund, sich der Aggression der USA entgegenzustellen", pöbelte der Linken-Politiker anlässlich des Besuchs des amerikanischen Verteidigungsministers.
"Mit diesen absurden Beschimpfungen ist Oskar Lafontaine endgültig im Lager der Verschwörungstheoretiker angekommen", ist Alexander Graf Lambsdorff fassungslos. "Wer angesichts der schweren Völkerrechtsverletzungen durch Russland und mit dem menschlichen Leid in der Ostukraine vor Augen nichts Besseres zu tun hat, als den USA Aggression und Kriegstreiberei zu unterstellen, diskreditiert sich selbst."
Lafontaine vollbringe darüber hinaus auch "das zweifelhafte Kunststück, sogar noch über die russische Propaganda hinauszugehen" Für den Vorsitzenden der FDP im Europaparlament ist das der Beleg dafür, dass die Linke auch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung in außenpolitischen Grundfragen "nichts gelernt und nichts begriffen" habe.
Die Freien Demokraten bauen auf den Erfolg der transatlantischen Partnerschaft, die Deutschland über Jahrzehnte Frieden und Freiheit gesichert hat. Lambsdorff bekräftigt: "Wenn das Völkerrecht gebrochen wird, kann das für Putin nicht folgenlos bleiben." Deshalb sei es richtig, dass die EU die Sanktionen gegen Russland einstimmig verlängert habe. "Das ist ein starkes Zeichen der Geschlossenheit der Europäer in schwieriger Zeit."
Lafontaine im Lager der Verschwörungstheoretiker angekommen
Mit harschen Worten hat Linken-Politiker Oskar Lafontaine die Ukraine-Politik der USA kritisiert. "Fuck the US-Imperialism", schrieb er am Dienstag zum Europa-Besuch von US-Minister Ashton Carter auf seiner Facebook-Seite. Carter sei als "US-Kriegsminister" in Berlin. Für den Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff, ist der einstige SPD-Vorsitzende damit im Lager der Verschwörungstheoretiker angekommen. Lafontaine lasse sich damit "bereitwillig in Putins Desinformationskampagne einspannen."
Lafontaine hat auf seiner Facebook-Seite Front gegen die US-Politik gemacht: "Der US-Kriegsminister ruft die Europäer dazu auf, sich der russischen 'Aggression' entgegenzustellen. Dabei hätten die Europäer allen Grund, sich der Aggression der USA entgegenzustellen", pöbelte der Linken-Politiker anlässlich des Besuchs des amerikanischen Verteidigungsministers.
Lafontaine diskreditiert sich selbst
"Mit diesen absurden Beschimpfungen ist Oskar Lafontaine endgültig im Lager der Verschwörungstheoretiker angekommen", ist Alexander Graf Lambsdorff fassungslos. "Wer angesichts der schweren Völkerrechtsverletzungen durch Russland und mit dem menschlichen Leid in der Ostukraine vor Augen nichts Besseres zu tun hat, als den USA Aggression und Kriegstreiberei zu unterstellen, diskreditiert sich selbst."
Linke hat nichts gelernt und nichts begriffen
Lafontaine vollbringe darüber hinaus auch "das zweifelhafte Kunststück, sogar noch über die russische Propaganda hinauszugehen" Für den Vorsitzenden der FDP im Europaparlament ist das der Beleg dafür, dass die Linke auch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung in außenpolitischen Grundfragen "nichts gelernt und nichts begriffen" habe.
Sanktionen gegen Russland sind richtig
Die Freien Demokraten bauen auf den Erfolg der transatlantischen Partnerschaft, die Deutschland über Jahrzehnte Frieden und Freiheit gesichert hat. Lambsdorff bekräftigt: "Wenn das Völkerrecht gebrochen wird, kann das für Putin nicht folgenlos bleiben." Deshalb sei es richtig, dass die EU die Sanktionen gegen Russland einstimmig verlängert habe. "Das ist ein starkes Zeichen der Geschlossenheit der Europäer in schwieriger Zeit."