FDPBürgerschaftswahl 2020

Unser Ziel bleibt erreichbar

Anna von TreuenfelsAnna von Treuenfels kämpft für ein gutes Ergebnis und eine Regierungsoption.
17.02.2020

Die Ereignisse um die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen haben viele Menschen schockiert. An keinem Mitglied, Anhänger oder Mandatsträger der FDP geht das spurlos vorbei. Es ist Vertrauen verloren gegangen. Besonders zu spüren bekommt das die FDP in Hamburg, wo am 23. Februar eine neue Bürgerschaft gewählt wird. Im Interview mit dem Spiegel spricht FDP-Spitzenkandidatin Anna von Treuenfels über Nazi-Schmierereien auf Wahlplakaten, pöbelnde Passanten und Vorwürfe, die sie als Grenzüberschreitung empfindet. "Wir haben mit der AfD nichts gemein", sagt Treuenfels."Wer anderes behauptet, tut das, obwohl er es besser weiß." Thüringen sei eine Hypothek, "aber unser Ziel bleibt erreichbar", ist sie kämpferisch.

Sie könne die Kritik an der FDP verstehen, auch Ärger.  Was sie aber nicht verstehe, "ist diese Aggressivität, die nichts mit politischer Debatte zu tun hat." Von etwa 4000 Wahlplakaten im Stadtgebiet seien etwa 1000 zerstört worden. Die Porträts vieler Kandidaten wurden mit Parolen beschmiert, auch ihre. "Ihr seid Nazis" steht da jetzt oder "Faschisten raus". "Wahlhelfer wurden an Infoständen bepöbelt. Es gab Demos, zu denen Jugendorganisationen von Grünen und SPD gemeinsam mit Linksradikalen aufgerufen haben", ist von Treuenfels auch entsetzt über den inszenierten Nachhall, der die Freien Demokraten in die Nähe von Faschisten rücken soll. "Wir sind liberal und weltoffen. Wo die AfD mit Hass agiert, wollen wir Toleranz. Wir haben mit der AfD nichts gemein."

Sie fürchtet: "Es bahnt sich eine Krise der Demokratie an." Da müssten Demokraten zusammenstehen. "Damit es der AfD eben nicht gelingt, uns gegeneinander auszuspielen." Die Demokraten aber würden sich untereinander zerfleischen, das sei genau das, was die AfD wolle. "Die AfD-Leute sitzen jetzt gemütlich auf dem Sofa, essen Popcorn und freuen sich." In Hamburg hätte sie sich das Eingreifen von Bürgermeister Peter Tschentscher gewünscht: "Er hätte sagen können, dass bei allen Fehlern der FDP die Faschismusvorwürfe gegen uns zu weit gehen. Hat er leider nicht gemacht."

In Hamburg gehe es jetzt darum, dass die FDP mit einem guten Ergebnis wieder in die Bürgerschaft kommt. Thüringen sei eine Hypothek, "aber unser Ziel bleibt erreichbar. Wir kämpfen für ein gutes Ergebnis und eine Regierungsoption." Sie sieht nach wie vor mit SPD und CDU die meisten Schnittmengen. "Aber wir würden, wenn die Zahlen es zulassen, auch mit den Grünen reden", ist Treuenfels gesprächsbereit.

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