FDPWir sind die Neuen!

Cornelia Willius-Senzer kämpft für beste Bildung

Cornelia Willius-Senzer beim Wahlkampf in Mainz. Bild: Michael ZieglerCornelia Willius-Senzer beim Wahlkampf in Mainz. Bild: Michael Ziegler
29.03.2016

In Rheinland-Pfalz ziehen am 18. Mai sieben Abgeordnete der Freien Demokraten in den Landtag ein. Die zukünftigen Parlamentarier stellen wir Ihnen in der Serie "Wir sind die Neuen!" vor. Cornelia Willius-Senzer, FDP-Direktkandidatin im Wahlkreis 27 Mainz I, belegte Platz sechs auf der Landesliste und freut sich darauf, ihr langjähriges Engagement für bessere Bildung und die Nöte des Mittelstands auf eine neue Ebene zu tragen. Sechs Fragen an die Freidemokratin.

Die bestmögliche Bildung für junge Menschen sei seit geraumer Zeit ihr Herzensthema, erklärt die politische Quereinsteigerin und Tanzschulleiterin im Interview. "Daher trete ich für Schulvielfalt und bestmögliche Ausstattung für die Schulen in Mainz ein."

Frage: Warum treten Sie für die FDP an?

Willius-Senzer: Ich bin zwar erst recht spät als Quereinsteigerin in die FDP und die Kommunalpolitik gekommen, engagiere mich aber schon seit vielen Jahren für bessere Bildung und die Sorgen und Nöte des Mittelstands. Zunächst vor allem als Tanzschulleiterin, später als Präsidentin des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverbands (ADTV) und inzwischen schon seit zehn Jahren im Mainzer Stadtrat. Als Landtagskandidatin und zukünftige Abgeordnete habe ich die Möglichkeit, meine Themen noch auf eine andere Ebene zu tragen.

Frage: Was zeichnet Ihren Wahlkreis aus?

Willius-Senzer: Mein Wahlkreis Mainz I umfasst vor allem die Mainzer Innenstadt. Der Wahlkreis ist sehr heterogen. Von der jungen, alternativen Neustadt, über die Altstadt mit Dom und zahllosen Kneipen hin zu eher wohlhabenden Gebieten in der Oberstadt. Insgesamt also eine überaus spannende und vielseitige Gegend.

Frage: Was liegt Ihnen in Ihrem Wahlkreis am meisten am Herzen?

Willius-Senzer: Die bestmögliche Bildung für junge Menschen ist mir seit jeher ein Herzensthema. Daher trete ich für Schulvielfalt und bestmögliche Ausstattung für die Schulen in Mainz ein. Dazu gehört in Mainz auch, dass wir der Stadtentwicklung Rechnung tragen und die Klassen-Messzahlen bestehender Schulen nicht nur immer mehr vergrößern sondern auch dem Bedarf entsprechend neue Schulen gründen.

Frage: Haben Sie ein politisches Vorbild?

Willius-Senzer: Hans-Dietrich Genscher. Für ihn zählte in seiner politischen Arbeit der Mensch und er änderte 1989 mit dem Mut zur Freiheit die Geschichte.

Frage: Wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit?

Willius-Senzer: Ich bin wohl ein Workaholic: Nachdem mein Mann und ich die Leitung unserer Tanzschule an unsere Kinder abgegeben haben, habe ich begonnen mich stärker im Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverband (ADTV) zu engagieren. Seit gut zehn Jahren habe ich dort und in unserem europäischen Dachverband das Amt der Präsidentin inne. In diesen Funktionen bin ich die letzten Jahre viel im ganzen Land und auch darüber hinaus rumgekommen. Außerdem biete ich seit vielen Jahren an Schulen mein „Anti-Blamierprogramm“ an und bereite Schülerinnen und Schüler durch Umgangsformen-Seminare auf das Berufsleben vor.

Frage: Haben Sie ein Lieblingszitat?

Willius-Senzer: Bewährtes erhalten und Neues hinzufügen.

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